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GEBHARD ULLMANN

Saxophonist. Bassklarinettist. Flötist. Komponist

KURZE BIOGRAFIE

Am 2. November 1957 wurde Gebhard Ullmann in Bad Godesberg geboren, studierte in Hamburg und lebt seit1983 in Berlin, später auch in New York als professioneller Komponist,Saxophonist (Sopran & Tenorsaxophone),Bassklarinettist und Flötist (Piccolo, Concert, Alto und Bassflöten).

Er gilt als eine der führenden Musikerpersönlichkeiten sowohl der Berliner als auch der internationalen Szene und hat an die 40 CDs als leader oder co-leader auf renommierten Labels wie Black Saint/Soul Note (Italien), Leo Records (England), Between The Lines (Deutschland), 482 Music (USA), CIMP Records (USA), Songlines Recordings (Kanada), Intuition Records (Deutschland) und NotTwo Records (Polen) veröffentlicht.

Für seine Arbeit erhielt er viele Preise darunter den Julius Hemphill Composition Award ('99), den Preis der Deutschen Phonoakademie ('83), einen der ersten Jazzpreise des SWF ('87) und mehrere Preise und Stipendien der Stadt Berlin ('90er). Die zweite CD seines 'Ta Lam' Projekts wurde von der Deutschen Schallplattenkritik 1995 nominiert als beste Jazz CD des Jahres. Seine CDs 'Final Answer' (2002) und 'The Bigband Project' (2004) wurden vom renommierten Magazin Downbeat unter den besten CDs des jeweiligen Jahres aufgeführt.

Ullmann bereiste mit seiner Musik sowohl Europa als auch Afrika und Nahost, die USA, Australien, Neuseeland, Südostasien, Kanada und Mexiko.

1993 wurde Ullmann vom renommierten Jazzlabel Soul Note unter Vertrag genommen und lebt seitdem zeitweise in New York. Seine Veröffentlichungen wurden von der Kritik auf beiden Seiten des Atlantiks gefeiert und erreichten Top-Positionen in den amerikanischen Radio-Jazz-Charts.
2005 wurde er im Critics Poll des Downbeat zum ersten Mal in der Kategorie 'Rising Star' nominiert.

Seine aktuellen Projekte sind: sein New Yorker Quintett 'Basement Research' (mit Julian Argüelles, Steve Swell, John Hebert und Gerald Cleaver)
sein 11-köpfiges Holzbläser/Akkordeon Projekt 'Ta Lam'
das 'Clarinet Trio' (mit Jürgen Kupke und Michael Thieke)
das Quartett 'Conference Call' (mit Michael Jefry Stevens, Joe Fonda und George Schuller)
die 'Ullmann/Swell 4' (mit Steve Swell, Hill Greene und Barry Altschul)
das 'Piano Trio' (mit Art Lande und Chris Dahlgren)
das Trio 'BassX3' (mit Chris Dahlgren und Peter Herbert an den Bässen sowie G.U.an Bassflöte & Bassklarinette).

Er ist ausserdem Mitglied der 'Guenter Lenz Springtime', der elfköpfigen Berliner Band 'Stereo Lisa', von George Schuller's 'Schulldogs', im Quartett des New Yorker Gitarristen 'Scott DuBois' und von Hannes Zerbes 'Heiner Müller Projekt'. Darüberhinaus arbeitet er mit dem spoken word Künstler Sadiq Bey im 'Schwartzegeist/Sun Ra Projekt' zu Texten des grossen Sun Ra zusammen und trat mit dem Schauspieler Otto Sander in verschiedenen gemeinsamen Produktionen (Lesung und Musik) auf.

Ullmann arbeitete mit Paul Bley, Andy Emler, Han Bennink, Satoko Fujii, William Parker, Barry Altschul, Herb Robertson, Marvin 'Smitty' Smith, Laurent Cugny, Ellery Eskelin, Bob Moses, Keith Tippett, Frank Gratkowski, Sergeij Starostin, Tiger Okoshi, Bobby Previte, Ernst Ludwig Petrowsky, Glen Moore, Trilok Gurtu, Ab Baars, Andreas Willers, Kevin Norton, Lauren Newton, Andrew Cyrille, Sylvie Courvoisier, Steve Swell, Steve Argüelles, Frank Möbus, Lee Konitz, Alexander v. Schlippenbach, Benoit Achiary, Hans Hassler, Willem Breuker, Tom Rainey, Carlos Bica, Enrico Rava, Michael Riessler, Rita Marcotulli, Michael Moore, Bob Stewart, Dieter Glawischnig, Tony Malaby, Drew Gress, Michael Rabinowitz, Bob Stewart, Dieter Glawischnig, Matt Wilson, Ivo Papasov, dem Ensemble "Percussion De Guinee", dem europäischen Radioorchester und vielen anderen der grossartigen Berliner und New Yorker Szenen.

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Tina Engel


Geboren in Hannover, Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Ihr Debüt gab sie am Schleswig-Holsteinischen Landestheater in Rendsburg. Weitere Stationen
ihrer Bühnenlaufbahn waren das Stadttheater Bielefeld und das Theater am Neumarkt Zürich.
Von 1976 bis 2000 gehörte sie zum Ensemble der Berliner Schaubühne, danach freischaffend
Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Peter Stein („Orestie“, „Drei Schwestern“), Luc Bondy
(„Die Zeit und das Zimmer“), Andrea Breth („Der einsame Weg“), Thomas Ostermeier („Push
up“).

Daneben ist sie auch in Film und Fernsehen stets präsent gewesen. Für ihre darstellerische
Leistung in Margarethe von Trottas „Das zweite Erwachen der Christa Klages“ erhielt sie 1978
das Filmband in Gold. In Volker Schlöndorffs Romanverfilmung „Die Blechtrommel“
verkörperte sie Oskar Matzeraths Großmutter. Tina Engel lebt in Berlin.


1975: Konfrontation
1978: Das zweite Erwachen der Christa Klages
1979: Trilogie des Wiedersehens (TV)
1979: Groß und klein (TV)
1979: Die Blechtrommel
1981: Das Boot ist voll
1986: Väter und Söhne - Eine deutsche Tragödie (TV-Serie)
1991: Der einsame Weg (TV)
1993: Der Kinoerzähler
1995: Das Versprechen
1996: Und keiner weint mir nach
2000: WerAngstWolf
2000: Meine Tochter darf es nie erfahren (TV)
2000: Das Psycho-Girl (TV)
2001: Kindstod (TV-Serie Tatort)
2002: Mord im Haus des Herrn (TV)
2003: Sag nichts (TV-Serie Tatort)
2003: Affäre zu dritt (TV)
2003: Der Fall Gehring (TV)
2004: Erbsen auf halb 6
2004: Außer Kontrolle (TV)
2004: Der Auftragsmord (TV-Serie SOKO Leipzig)
2005: Wo ist Max Gravert? (TV-Serie Tatort)
2005: Ricordare Anna
2005: Der Weihnachtsmann ist tot (TV-Serie Der Bulle von Tölz)
2006: Ritterspiele (TV-Serie Typisch Sophie)
2006: Der Todeskuss (TV-Serie Die Cleveren)
2006: Mafalda di Savoia (TV Serie)
2007: Die Sterneköchin
2007: Racheengel (TV-Serie Tatort)